DREIST e.V. präsentiert neues interaktives Präventionstheater „GrenzWerte“

Wenn Marieke im Internet von ihrem Chatpartner belästigt wird, oder Dieter von seiner Mitschülerin Anna auf dem Schulhof gemobbt wird, wissen die Kinder: hier geht’s um mich! In den Szenen des interaktiven Präventionstheaters "GrenzWerte" werden grenzüberschreitende Situationen nachgespielt.

Gemeinsam mit den Kindern sucht man nach Lösungen und spielt diese auf der Bühne vor. Dadurch bleiben die Präventionsempfehlungen nicht bloße Ermahnungen, sondern werden durch die SchauspielerInnen Martine Schoenmakers und Dieter Bolte anfassbar gemacht. Fachlich begleitet wird die Vorführung durch die Mitarbeiterinnen von DREIST e.V.

Auch die Erwachsenen sind gefragt. Kindern zu zeigen, wie sie sich wehren können, ist sehr wichtig. Genauso wichtig sind aber Erwachsene, die ein offenes Ohr für die Sorgen der Kinder haben und wissen, wo man sich Hilfe holt. DREIST e.V. arbeitet deshalb nicht nur mit den Kindern, sondern auch mit den Fachkräften und Eltern.

Dabei werden den Erwachsenen wichtige Basis- und Hintergrundinformationen zum Thema "sexueller Missbrauch" vermittelt und Präventionsmöglichkeiten im Alltag dargestellt. Das Wissen um den sexuellen Missbrauch ist Voraussetzung, um den Mädchen und Jungen Hilfe anbieten zu können.

Ein besonderes Augenmerk legt GrenzWerte auf die digitalen Medien. Während die Kinder sich als "digital natives" im Internet oft genauso selbstverständlich bewegen wie auf dem Schulhof, bleiben die Erwachsenen außen vor. GrenzWerte klärt deshalb über die Chancen und Risiken des Web 2.0 auf.

GrenzWerte bietet Grundschulen und Jugendeinrichtungen in Brandenburg ein innovatives und umfassendes Präventionspaket zum Thema "sexueller Missbrauch". Weitere Informationen finden Sie unter GrenzWerte.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich auch gerne persönlich zur Verfügung.
Unterstützen Sie diese Arbeit durch Ihre Spende!

Stichwort: Präventionsprojekt
Konto: 312 00 593 22
BLZ: 170 520 00 Sparkasse Barnim

Das Projekt wird gefördert von Aktion Mensch und der Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam.

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